Wir würden gerne bleiben, aber irgendwann muss man ja wieder zum Geld verdienen zurück 😭

Tschüß Perth …

Es gibt dort viele, hat man uns erzählt, aber dass es so viele sind, hätten wir nicht gedacht. In jedem Fleckchen Schatten waren sie zu finden, die kleinen süßen Quokkas. Sie sind auch überhaupt nicht scheu und lassen sich von Menschen absolut nicht stören. … und das mit dem Fotografieren ging auch ganz einfach. Die ersten Europäer, die auf die Insel kamen, meinten sie wären Ratten, daher auch der Name der Insel.

Australien ist bekannt für seine Bodenschätze, nicht nur Eisenerz und Opale werden hier aus dem Boden geholt, sondern auch Gold ist eine der Haupteinnahme-Quellen des Landes. Da ist es nicht verwunderlich, dass es in der Hauptstadt West-Australiens – in Perth – auch gleich eingeschmolzen und zu Münzen verarbeitet wird. Und aus der alten Münzprägeanstalt wurde ein Museum gemacht, in der sich die teuerste Münze Australiens befindet.

Sich selber in Gold aufwiegen geht natürlich auch … ich erzähl aber nicht den aktuellen Goldpreis dazu 🤭

Irgendwie ist hier jedes Gebiet eine Risk Area. Es wird gewarnt vor Schlangen, Schwimmen, fallenden Steinen …

Unser Kleiner geht und ein Neuer für die letzten drei Tage kommt …

Ein neuer Tag – eine neue Höhle …

Die Crystal Cave liegt im kleinen Yanchep National Park kurz vor Perth und darf nur im Rahmen einer Führung betreten werden. Die Höhle war super und die Führung hat sich echt gelohnt 👍🏻

Auf dem Weg nach Perth sind wir noch ins Landesinnere abgebogen und haben dem noch sehr unbekannten Stockyard Gully Nationalpark einen Besuch abgestattet. Dort waren wir alleine, dies ist auch der Anfahrt geschuldet: Erst 20 km Dreckpiste und dann noch mal 5 km sandiger Buschtrack:

 Vor Ort dann ankommen führt ein wunderschöner Pfad in eine 300m lange, beeindruckende Höhle:

Das Ganze hat uns wenig an den Tunnel Creek in der Kimberley-Region erinnert.

 

Beim Einchecken auf dem Campingplatz in Dongara erfahren wir, dass es hier extra eine Hütte zum Anschauen des Sonnenuntergangs gibt, also schnell 2 Bier geschnappt und in die untergehende Sonne geguckt:

Wir haben Kalbarri verlassen und fahren weiter nach Süden in Richtung Perth. Auf dem Weg kommt man an diesem See vorbei:

Was für eine Chemiebrühe…..denkt man….Wikipedia klärt dann aber auf: Die Hutt Lagoon ist ein natürlicher Salzsee und die Farbe kommt von einer Beta-Karotin produzierenden Algenart. Als wir dann aber am See entlang fahren, taucht irgendwann tatsächlich ein Firmenschild von BASF auf. Achtung Verschwörungstheorie: Wikipedia lügt bestimmt!

Nachdem wir wieder ein paar hundert Kilometer weitergefahren sind und uns immer weiter vom Äquator entfernen, werden die Tage immer länger – sprich die Sonne geht früher auf und später unter. Dabei wird es jetzt auch kälter und das Wetter wechselhafter.

Unser nächstes Ziel ist der Kalbarri National Park. Ein Park, der vor allem bei Instagram durch ein Fenster im Stein bekannt ist.

Dabei hat er viel mehr zu bieten, als nur die Instagram-Klientel, die sich mit großem Equipment vor dem Fenster aufbaut und sich im knappen Kleidchen, schick herausgeputzt, davor und darin in zig Posen fotografieren zu lassen. Was übrigens ziemlich nervt und dem Park auch nicht gerecht wird.