Strahlend weiß und kilometerlang liegen Muscheln am Shell Beach – aber sie liegen nicht nur oben drauf, sondern gehen bis zu 10 Meter in die Tiefe. Es handelt sich auch überwiegend um nur eine Muschelart: der Herzmuschel.

Die Anreise über einen heftigen 4WD-Track zum Cape Person hat sich gelohnt:

…und abends ging es mit dem Flugzeug nochmal drüber…

Gestern Abend sind wir in Monkey Mia angekommen, da wo die Straße auf die Peron-Halbinsel aufhört. Dort hat der australische Automobilclub RAC einen Urlaubsresort mit Campingplatz nagelneu aus dem Boden gestampft. 

Die Campkitchen – auf „normalen“ australischen Campingplätzen eher ein Bretterverschlag mit Blechdach drüber – sieht hier besser aus, als unsere Küche zuhause….

Am nächsten Morgen ist dann Delphinfütterung vor einem Publikum von ca. 80 Personen angesagt; diese wird von Mitarbeitern der staatlichen Naturschutzbehörde durchgeführt und ist damit – so bilde ich mir ein – dann schon artgerecht und nicht dem touristischen Ziel geschuldet, als mir die Rangerin dann allerdings erzählt, dass in der Hauptsaison schon mal 600-700 Leute dafür am Strand rumstehen, kommen mir schon Zweifel.

 

….vor allem, wenn er so putzig ist wie dieser Kleine hier. Toll, nich wahr???

Gesehen im Ocean Park Aquarium bei Denham. Angeblich ist es ein Kugelfisch (Starry Puffer).

Auf dem Weg weiter in den Süden haben wir in Carnavon einen Zwischenstopp gemacht um unsere Vorräte aufzufüllen. Da Tanja noch immer von der Bootsfahrt schlecht ist wird heute nicht gekocht sondern ich gönne mir im besten Restaurant in Carnavon (lt. Tripadvisor) Fish und Chips.

Danach geht es weiter nach Süden zur Shark Bay.

 

Heute haben wir uns einer geführten Tour von Coral Bay aus nochmals ins Ningaloo Reef angeschlossen, Besonderheit: Schwimmen im Riff mit Riffhaien, Wasserschildkröten und vor allem mit Mantarochen, die um diese Jahreszeit sich im Riff zum Fressen aufhalten. Das war der beste Schorchelgang, den ich bisher gemacht hatte.

 

 

Letzte Nacht haben wir nicht auf einem normalen Campingplatz verbracht, sondern haben am Yardie Creek im Cape Range Nationalpark mal wieder Bushcamping gemacht. Der Lohn: Mal wieder zu viele Fliegen, dafür aber einen Sonnenuntergang, aber hallo…

Das Ningaloo Reef ist ein Traum…Einsame Strände, tolles Wasser und das Korallenriff nur ein paar Meter vom Ufer weg…und als erstes ein Foto zum Lästern…

So groß wie der Grand Canyon ist sie nicht, aber sie sieht ihm sehr ähnlich – die Charles Knife Gorge im Cape Range National Park. … und sie mit dem Geländewagen zu befahren war eine weitere Herausforderung.

Schmeckt bei solchen Temperaturen überhaupt der Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt?