… so heißt unsere nächste Station nach dem Karijini NP. Dieses Städtchen wurde für die Bergarbeiter der umliegenden Mienen der Rio Tinto Group gegründet und dient eigentlich nur als Versorgungsstützpunkt, den viel machen kann man hier nicht. Aber für einen Aussenposten mitten im Nichts versucht man es den Bewohnern nett zu machen:
Die einzige Attraktion ist ein Berg, für den die ersten europäischen Siedler aber nicht mal einen Namen fanden, also heißt er heute „Mount Nameless“. Was die Europäer komplett ignorierten war die Tatsache, dass die Aboriginal sehr wohl einen Namen hatten: Jarndrunmunhna.
Nach typisch australischer Art gibt es einen 4WD-Track auf den Gipfel und Tanja wird auf einmal ganz ruhig und schweigsam, als wir das enge und sehr steile Bergsträßchen hoch- und wieder runterrumpeln…
Auch die Insekten sind hier in der Pilbara-Region etwas größer als von Zuhause gewohnt. Da kommt schon fast Dschungelcamp-Atmosphäre auf. Keine Sorge, gegessen haben wir sie nicht.