… so heißt unsere nächste Station nach dem Karijini NP. Dieses Städtchen wurde für die Bergarbeiter der umliegenden Mienen der Rio Tinto Group gegründet und dient eigentlich nur als Versorgungsstützpunkt, den viel machen kann man hier nicht. Aber für einen Aussenposten mitten im Nichts versucht man es den Bewohnern nett zu machen:

Die einzige Attraktion ist ein Berg, für den die ersten europäischen Siedler aber nicht mal einen Namen fanden, also heißt er heute „Mount Nameless“. Was die Europäer komplett ignorierten war die Tatsache, dass die Aboriginal sehr wohl einen Namen hatten: Jarndrunmunhna.
Nach typisch australischer Art gibt es einen 4WD-Track auf den Gipfel und Tanja wird auf einmal ganz ruhig und schweigsam, als wir das enge und sehr steile Bergsträßchen hoch- und wieder runterrumpeln…

Auch die Insekten sind hier in der Pilbara-Region etwas größer als von Zuhause gewohnt. Da kommt schon fast Dschungelcamp-Atmosphäre auf. Keine Sorge, gegessen haben wir sie nicht.

Da waren wir zwar schonmal – aber irgendwie geht das immer: der Malcolm Douglas Crocodile Park

Jede Menge Krokodile aus allen Herrenländern und dazu noch eine tolle, informative Showfütterung

War ja alles ganz schön knapp kalkuliert, 50 Minuten zum Umsteigen in Singapur und in Perth nochmal 2:20 Stunden für Einreise, Zollkontrolle und wechseln zum Inlandsgate. Hat aber alles geklappt, auch das Gepäck hat es geschafft! Jetzt muss nur noch der Flieger nach Broome pünktlich sein, dann können wir uns heute Abend noch ein kühles Getränk mit Meerblick gönnen.

Lasst euch nicht erschrecken 😁

Nachdem ich jetzt mehrfach darauf angesprochen wurde, was denn unser diesjähriges Reise-Motto überhaupt bedeutet, hier jetzt die Erklärung:

WOOP WOOP:
Australian term: used to describe the middle of nowhere
Oder auf Deutsch: Australischer Begriff für „In der Mitte vom Nirgendwo“

Na denn…

Juhuuuu, die Flüge sind gebucht. Dieses Jahr ist mal wieder Downunder dran. Wir wollen die Lücke zwischen Broome und Perth schließen, die uns bisher noch fehlt. Ist aber noch ganz schön lange hin…..

fahren die Züge hier wirklich nicht. Wir sind jetzt seit etwas mehr als zwei Stunden unterwegs. Wegen Wartens auf den Gegenzug und eines außerplanmäßigen Halts wegen elektrischer Probleme haben wir mittlerweile 37 Minuten Verspätung. Jetzt stehen wir an der kanadischen Grenze und warten erneut.

UPDATE:

Letztendlich waren es dann 62 Minuten Verspätung. Deutsche, motzt bitte nie wieder über die Deutsche Bahn, Ihr wisst gar nicht wie gut die ist….

Eine Zugfahrt hier in USA ist noch wie zu Pionierzeiten. Die Schaffner tragen komische Hüte und die Sitzplätze werden händisch per Aufkleberli zugeteilt.


Hier in Vancouver treffen sich heute viele schöne, in Weiss gekleidete Menschen zum traditionellen Abendessen. Leider hat Tanja ihre weisse Abendrobe zu Hause vergessen….

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Heute sind wir zu Fuß an der Küste von Vancouver Island unterwegs. Die „Wolken“ am Horizont sind übrigens keine Wolken, sondern die Berge des Olympic National Park auf US-amerikanischer Seite.

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