Außer großen Bäumen gibt es hier noch coole Elks (keine Elche, sondern Wapiti-Hirsche). Die lassen sich auch von ungeduldigen amerikanischen SUV-Fahrern nicht aus der Ruhe bringen.
Wir haben mal wieder das Design des Blogs gewechselt; eine Anpassung an die diesjährige Zielregion war fällig. Im bewährten 2-Jahresrhythmus geht es dieses Jahr mal wieder nach Westen anstatt nach Osten. Ein weiterer, nicht zu vernachlässigender Grund war, noch einmal in die USA zu fahren, bevor Mr. Trump das Land kaputt macht. Also ab an die Westküste…..
Wir sitzen gerade am Gate und warten auf unseren Abflug, da battlet sich Joachim noch mit seinem Sitznachbarn. Da geht es hin und her – mein Haus, mein Auto, mein Pony, … Hier geht es halt nur um – ich war schon da und dort und sowieso … Und ich hab meiner Frau noch das mal kurz geschenkt. Ich komm mir vor wie im Kabarett – sehr amüsant 😂
Am Anfang der Gibb River Road liegt die El Questro Station. Nach mehreren Flussdurchfahrten haben wir diese auch kurz vor der Dämmerung glücklich erreicht.
Hier ist viel los, das ganze ist sehr touristisch geprägt. Am Abend spielt vor der Bar ein Country Sänger mit Klampfe, der ist aber richtig gut:
Wir freunden uns mit einer Familie aus Broome an, er Polizist, sie Krankenschwester. Gemeinsam machen wir dann bei einem Trivia-Quiz des Sängers mit, wobei es um so tolle Fragen geht, wie der Lederbeutel der schottischen Tracht heißt, geht.
Doch gemeinsam sind wir stark und das Deutsch-westaustralische Team ist nicht zu schlagen und wir gewinnen den ersten Preis, ein Frühstück für alle am nächsten Morgen.
Nach dem Frühstück geht’s zum Wandern mit anschließendem Bad im herrlichen Pool in der El Questro Gorge: