Angeblich die längsten Eisenbahnzüge der Welt werden von Großkonzernen wie BHP Billiton, Fortescue Metals Group oder eben Rio Tinto hier in der Pilbara im Nordwesten Australiens betrieben. Diese Züge bringen das in den Minen im Landesinneren geförderte Eisenerz zu den Verladehäfen, wo es per Schiff vor allem zu Kunden nach Asien geht, heutzutage hauptsächlich nach China.
Wir nutzen heute eine Privatstraße von Rio Tinto, weil diese der kürzeste Weg zum Millstream Chichester Nationalpark ist, unserem nächstes Ziel.
Diese Monster, über 3 km lang und mit bis zu 300 Wagen, fahren dabei regelmäßig an uns vorbei:
Nachtrag:
Das diese Monsterzüge tatsächlich gefährlich sind, zeigt ein Unfall, der sich in der Pilbara gerade erst vor 5 Tagen ereignet hat. Dort ist ein führerloser Zug 92 km in Richtung Port Hedland gefahren, bevor die Leitstelle im 3500 km entfernten Perth den gesamten Zug bewußt entgleisen lies, weil sie sich nicht mehr anders zu helfen wussten: