… so hieß der Lake Tahoe in der Sprache der Wasco-Indianer. Heute tummeln sich hauptsächlich amerikanische und einige wenige europäische Touristen bei allerlei Aktivitäten am oder im Wasser. Da durch den See direkt die Grenze zwischen Nevada und Kalifornien verläuft, gibt es auch die unvermeidlichen Hotelkasino-Klötze, fast wie in Las Vegas. Der Tag heute ist zum Chillen vorgesehen und wir machen folgerichtig nicht viel mehr als am Seestrand rumzulungern.

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Direkt neben uns ist ein spezieller Hochzeit-Bereich eingerichtet, wo sich – fast schon im Stundentakt – Paare auf erprobt amerikanisch-kitischge Art das Ja-Wort geben.

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Abends gehts dann noch 170 Meilen weiter nach Norden. Ziel ist Chester, CA.

Dadurch das es jetzt wärmer geworden ist kann man so viel mehr machen. Wenn ich keine Schule hab bin ich oft am Strand im Kino oder mache irgendwas anderes mit meiner Familie oder Freunden.

   
Einer meiner Highlights war der Trip nach white Island (eine Insel mitten in der Bay of plenty und einer der 2 aktiven Vulkane Neuseelands). Nach einer 2h Bootsfahrt wandert man 1-2h auf der Insel und hat dort lunch☺️nach einer Inselumrundung mit dem Boot geht es wieder zurück nach whakatane.

   
    
 Da diese und Teile der letzen Woche exams sind/waren hab ich viel Zeit mit meiner Familie/Freunden verbracht-shoppen, Beach usw. 

Zum richtigen Kiwi Leben gehört natürlich auch das jagen. Ich hab es jedoch noch nicht mit einem echtem Gewehr im Wald ausprobiert sondern nur im Garten mit meiner homestayfamily.

  
  
 Gestern war dann wohl eines der größten highlights meines ganzen Aufenthalts. Es ging morgens mit meiner Mutter und meinem gastbruder los. Nach 2h fahrt waren wir am Flughafen in taupo wo es gleich losgehen sollte😅die nervösität meines gastbruders und mir war mittlerweile ziemlich hoch denn man springt ja nicht so jeden Tag aus 16.000 feet🙈

Nach einer kurzen Einführung und dem kennenlernen der Profi-Springer ging es mit dem Flugzeug über 5km hoch. Dort sprangen zuerst Liam und dann ich🙈Das Gefühl wenn man an der Kante sitzt ist einfach unbeschreiblich man weis nicht ob man anfangen soll zu weinen vor Angst und nervösität oder lachen weil es einfach ein unglaublicher Adrenalin Kick ist. 

Nach unserem 1 minütigen Freefall (während dem wir durchgehend von einem Kameramann begleitet wurden) wurde es schon fast langweilig mit dem geöffneten parachute. Und nach 4-5 Minuten war es leider auch schon wieder vorbei😔 

    
Kurz vor dem Start mit meinem Profi Springer und auf dem Weg zum Flugzeug✈️🇳🇿🌏

    
 

auf den Strand hier in Broome, dann geht’s wieder heim. Tschüss Kimberleys!

  

in Broome sieht ungefähr so aus:

  

Hier in Broome versammeln sich in der Trockenzeit viele hundert Menschen zu einem komischen Spektakel:
  
Wenn der Meeresspiegel sehr weit unten ist und dann noch gleichzeitig der Vollmond aufgeht, spiegelt sich dieser im feuchten Schlamm vor Broome. Dies nennen Sie hier dann „Staircase To The Moon“. Schau mer mal.

Und so sieht es am Cape Leveque bei Low Tide aus. Jetzt weiß ich auch, wo ich die ganzen Schrammen an den Beinen her habe…

  

Cape Leveque ist klasse, aber auch hier gibt es einen heftigen Tidenhub von ca 7m. Aktuell ist fast Höchststand, in ca. 6 Stunden wird es hier ganz anders aussehen. Spannend! Weiteres Bild folgt!
  

ist tatsächlich ein Traum. Die 200 km von Broome haben sich gelohnt. Wir haben unsere Hütte am Strand bezogen machen jetzt erstmal das was wir am Besten können: Nichts.

  

Nach dem Besuch der Horizontal Falls machen wir uns auf den Weg nach Broome. Am Cable Beach kriegen wir dann gerade noch den Sonnenuntergang mit.
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Am nächsten Morgen geht’s über die extrem sandige und schwierig zu fahrende Cape Leveque Road nach Norden.
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In der Talbot Bay 200 km nördlich von Derby liegt ein weiteres Naturwunder Australiens, die „Horizontal Falls“, leider nur per Schiff oder Wasserflugzeug erreichbar. Die einzige Möglichkeit für Touris wie uns, dort hin zu kommen, besteht in der Teilnahme an einer geführten Tour. So sitzen wir morgens um halb neun in Derby im Wasserflugzeug, das uns in 30 min direkt dorthin bringt.

  
Keine Angst, Tanja ist nicht geflogenen, aber als Jüngste an Bord darf sie vorne neben dem Piloten sitzen!

  
Die Bewegung des Wassers kommt von mehreren Millionen Liter Meerwasser, die bei Ebbe und Flut durch zwei Felsspalten in eine Bucht hinein bzw. herausfließen, zu der es keinen weiteren Zugang vom Meer aus gibt.

Dort angekommen, geht es in einem 900 PS starken Powerboat durch die Horizontal Falls, was zwar schon beeindruckend ist, mir aber zuviel auf Touristen-Action getrimmt ist. Der Ort hätte ein „würdevolleres“ Annähern verdient.

  
Viel besser ist da die Bootstour entlang der Seitenarme der Talbot Bay, dort zeigen die Kimberleys ihren wahren Reiz:  

Anschliessend gibts noch die obligatorische Hai-Fütterung und Barra vom Grill.