Gerade noch 34 Grad in Portland – zwei Stunden später nur noch 13 Grad in San Francisco. Und – wie nicht anders zu erwarten – Nebel ?
… und die Reise startet schon richtig gut, wir steigen ins Auto und was läuft? Justin Bieber ???
Bei unserem letzten Flug vor 10 Wochen hat die Bordzeitung von Singapore Airlines über die Stuttgarter Bücherei berichtet, …
… heute lese ich was vom kulinarischen Baden-Württemberg und den Weinbergen bei Stuttgart. 🍷
Irgendwie wird man von „SWR1 Pfännle“ überall verfolgt 😏 – hat etwa Petra Klein hier die Finger im Spiel 😉
… dann geht es für Jo und mich los Richtung Singapur. Die Zeit bis dahin haben wir uns dieses Wochenende in Ulm verkürzt. Am Samstag war dort Kulturnacht und wir haben uns durch die ganze Stadt von Band zu Band und von Museum zu Galerie treiben lassen. Es hat uns so gut gefallen, dass wir nächstes Jahr wieder dort hin wollen 👍
Wir haben …
Nachdem wir den vorherigen Abend mit einer weiteren Schweizer Familie (Grüße and Claudia und Tom!) verbracht hatten, kommen wir heute nicht so zeitig aus den Betten. Nach kurzem Frühstück und Katzenwäsche geht es 30 km die Fairfield-Leopold-Downs Road hinunter zum Tunnel Creek. National Park.
Mit Taschenlampen ausgerüstet machen wir uns auf den Weg durch die 750 m lange Tropfsteinhöhle, sehen 2 kleine Frischwasserkrokodile, einen Waran und viele Fledermäuse. Das Wasser in der Höhle ist kalt und muss stellenweise durchwatet werden. Angeblich gibt es auch noch Aale.
Da der Campground im WIndjana NP sehr schön ist beschließen wir, noch eine Nacht zu bleiben und noch nicht nach Derby zu fahren. Also checken wir dort für eine zweite Nacht ein, stellen den Camper ab, kochen uns eine Tütensuppe zum Lunch und machen uns dann auf den Weg in die WIndjana Gorge. Der vordere Teil der Gorge ist schön, auch die erwarteten Süßwasser-Krokodile liegen in großer Anzahl faul rum.
Wir wollen dann den walking trail noch bis zum Ende der Gorge laufen, werden dann aber noch vor Ende des Wegs von einem Schild der Nationalparkverwaltung gestoppt und müssen umdrehen. Der Rest des Wegs ist wohl aufgrund erheblicher Schäden während der letzten Wet Season nicht begehbar.
Wir verbringen dann den Sonnenuntergang bei den Crocs im vorderen Teil.
Abends beim Zusammenpacken dann der Schock: Bei unserer ausziebaren Küchenzeile ist die rechte Laufschiene jetzt endgültig kaputt und wir können die Küche nicht mehr vollständig reinschieben. So können wir nicht rumfahren und wir müssen morgen unbedingt nach Derby.
Nach 3 Stunden rumfummeln haben wir das halbe Einbaumobliar zerlegt, ca. 50 Schrauben von Hand rausgedreht und kommen dann endlich an die Mechanik ran und können die Küche wenigstens wieder reinschieben. Nur rausgehen wird sie jetzt für den Rest der Reise nicht mehr. Egal, wir sind ja bald wieder in der Zivilisation. Ein Campingplatz-Nachbar kommentiert trocken: „Everybody has to pay the price for travelling on the Gibb“. Wohl wahr.