Morgens geht es früh los – erstmal Auto am Flughafen abholen und wieder umtauschen, die Rückscheibe scheint ersetzt worden zu sein und jetzt klirrt es bei jedem Schließen des Kofferraums und es rieseln Glasscherben in den Kofferraum:


Jetzt haben wir einen Sieben-Sitzer – sprich, der Kofferraum ist riesig.

Mit unserem „Schiff“ geht es erstmal Frühstücken, dann zum Shoppen ins San Francisco Premium Outlet und weiter zum Lebensmittel einkaufen.

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Im Outlet vertrödeln wir viel Zeit und müssen uns dann auf der fast dreistündigen Fahrt in den Yosemite National Park sehr beeilen. Wir schaffen es gerade noch vor der endgültigen Dunkelheit dort einzuchecken. Das Problem: Wir haben Zelte gemietet mit nur einem kleinen Licht und der Weg dorthin führt durch ein Waldstück – das gestaltet sich also alles bei Dunkelheit etwas schwerer. Dazu kommt noch, dass alle Lebensmittel  und alle duftenden Kosmetikprodukte in einen Bären-sicheren Kasten – Bären-Tresor – gepackt und verschlossen werden müssen. Auch das gestaltet sich bei Dunkelheit etwas schwierig. Das ist aber nötig, da sonst die Gefahr besteht, von diesen „kleinen, possierlichen Tierchen“ im Schlaf überrascht zu werden. Und wer will schon neben einem Schwarzbären aufwachen? ?

DSC03456Nachdem alles verstaut ist, geht es mit etwas gemischten Gefühlen ins „Bett“ – oder eher auf die Pritsche.

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Heute Morgen haben wir die Early Bird Tour zur Gefängnisinsel Alcatraz gebucht. Zum Glück haben wir das schon lange zuvor von Deutschland aus gemacht, für die nächsten 4 Wochen ist kein Ticket mehr vor Ort zu bekommen. Da am gleichen Tag auf dem Embarcadero (der Straße an den Piers entlang) auch noch ein großer Marathonlauf mit mehreren tausend Teilnehmern stattfinden soll, sind wir besonders früh auf den Beinen, da wir Probleme mit den Nahverkehr fürchten.

Die Überfahrt nach Alcatraz ist kalt und windig, passt also ganz gut zur Einstimmung….

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Die Geschichten über die „Bösen Buben“ und viele Details zur Insel lassen die Zeit wie im Flug vergehen:

Nach der Rückfahrt sind wir hungrig und erinnern uns an den Tipp unseres Guides vom Vortag. Die Fish’n’Chips bei The Codmother sind wirklich erstklassig und wir schlagen zu.

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Lara will unbedingt aus Nostalgiegründen nochmals zur Golden Gate Bridge. Da der Nebel sich ziemlich verzogen hat, nutzen wir die Gelegenheit für einen Fotostop:


Nach soviel Trubel versuchen wir im Japanischen Garten im Golden Gate Park zur inneren Ruhe zu finden.

Nach einem leckeren indischen Essen in der Nähe des Hotels geht’s bei tollem, nebelfreien Blick dann ins Bett:

Nachdem wir am Vortag erst um kurz nach Mitternacht im Hotel aufschlagen, fallen wir ins Bett und wachen am nächsten Morgen mit folgendem Ausblick aus dem Hotelzimmerfenster auf:

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Dichter Nebel hängt über der Stadt und es hat ca. 15 Grad am Morgen. Also gehen wir erst mal in Ruhe amerikanisch Frühstücken und machen uns dann ganz langsam und gemütlich auf den Weg. Erst bekommt Tanja bei REI (www.rei.com) eine neue Tasche und wir machen noch einen Stop bei den Glückskeksen in Chinatown:

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Ein toller Job, kleine Papierzettel in Teigfladen einzukneten. Aber egal, die Glückskekse schmecken deutlich besser als die vom Durchschnittschinesen in Deutschland. Dann trödeln wir noch in der Fisherman’s Wharf herum, bis um 4 unsere gebuchte Segway Tour beginnt. Zu fünft mit einem Pärchen aus San Diego machen wir die Stadt unsicher:

Gerade noch 34 Grad in Portland – zwei Stunden später nur noch 13 Grad in San Francisco. Und – wie nicht anders zu erwarten – Nebel ?

Der Erste ist verspeist …

Der Flug führte uns ganz nach oben – zumindest auf der Weltkugel, wird sind über viel Eis auf Grönland geflogen

PDX

In den USA/Portland sind wir schonmal gut gelandet – jetzt wird das Gepäck geholt und dann ab zum Weiterflug ….

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… und die Reise startet schon richtig gut, wir steigen ins Auto und was läuft? Justin Bieber ???