Cape Leveque ist klasse, aber auch hier gibt es einen heftigen Tidenhub von ca 7m. Aktuell ist fast Höchststand, in ca. 6 Stunden wird es hier ganz anders aussehen. Spannend! Weiteres Bild folgt!
  

…die erste schulwoche ist bestanden💪🏽

Hier vergeht die Zeit echt rasend schnell (leider😔)-mir kommt es gar nicht so vor als wär ich schon drei Wochen hier in Neuseeland. Ich hab hier jetzt schon so viel gelernt und so viel neue Menschen kennengelernt das ich jetzt schon traurig bin wenn ich an meine Abreise denke😢😭

Diese Woche in der Schule war es eher gechillt😉mittlerweile bin ich auch sehr gut mit allen internationals befreundet da wir sehr viel Zeit jetzt miteinander verbracht haben egal ob beim Ball oder während der Schulzeit 😀 wir haben uns auch schon mit ein paar Kiwis angefreundet😃 auf dem Schulhof werden wir aber immernoch angestarrt und gefragt ob wir die internationals sind. 

 Morgen Abend geht’s wieder zur youth Group und am Samstag besuchen Alea und ich die Rugby Games von Liam, Reuben und Isaac. Abends geht’s dann auf ne große Geburtstagsparty und danach übernachtet ne Freundin bei mir👍🏼. 
Am Montag haben wir ein Sporttag an dem sich alle international aus der Tauranga Gegend treffen (dort werde ich auch viele von southern Cross wieder treffen😄) Freu mich schon👍🏼🙈😁  Mein Stundenplan🙈

Lunch Time❤️Alexia, Lion, Jules und ich😄

  Alexia, Alea und ich❤️💋

 Schweizerin, Deutsche, Österreicherin und Chinesin❤️

ist tatsächlich ein Traum. Die 200 km von Broome haben sich gelohnt. Wir haben unsere Hütte am Strand bezogen machen jetzt erstmal das was wir am Besten können: Nichts.

  

Nach dem Besuch der Horizontal Falls machen wir uns auf den Weg nach Broome. Am Cable Beach kriegen wir dann gerade noch den Sonnenuntergang mit.
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Am nächsten Morgen geht’s über die extrem sandige und schwierig zu fahrende Cape Leveque Road nach Norden.
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In der Talbot Bay 200 km nördlich von Derby liegt ein weiteres Naturwunder Australiens, die „Horizontal Falls“, leider nur per Schiff oder Wasserflugzeug erreichbar. Die einzige Möglichkeit für Touris wie uns, dort hin zu kommen, besteht in der Teilnahme an einer geführten Tour. So sitzen wir morgens um halb neun in Derby im Wasserflugzeug, das uns in 30 min direkt dorthin bringt.

  
Keine Angst, Tanja ist nicht geflogenen, aber als Jüngste an Bord darf sie vorne neben dem Piloten sitzen!

  
Die Bewegung des Wassers kommt von mehreren Millionen Liter Meerwasser, die bei Ebbe und Flut durch zwei Felsspalten in eine Bucht hinein bzw. herausfließen, zu der es keinen weiteren Zugang vom Meer aus gibt.

Dort angekommen, geht es in einem 900 PS starken Powerboat durch die Horizontal Falls, was zwar schon beeindruckend ist, mir aber zuviel auf Touristen-Action getrimmt ist. Der Ort hätte ein „würdevolleres“ Annähern verdient.

  
Viel besser ist da die Bootstour entlang der Seitenarme der Talbot Bay, dort zeigen die Kimberleys ihren wahren Reiz:  

Anschliessend gibts noch die obligatorische Hai-Fütterung und Barra vom Grill.

   

Gestern Nachmittag, nach weiteren 60 km ist dann Schluss mit dem Staub und dem Dreck, die letzten 60 km bis nach Derby sind asphaltiert. Dort angekommen nehmen wir eine der Hauptsehenswürdigkeiten mit, den Boab Prison Tree.

 

Die andere Hauptattraktion von Derby ist das Meer vor der Haustüre verbunden mit einem enormen Tidenhub von bis zu 11 Metern. Nachteilig an dieser Sache ist allerdings dass wenn keine Springflut da ist, die ganze Stadt von mud plains umgeben ist, also von riesigen, dreckig braunen Matschebenen. Deswegen hat man den Hafen und den Anlegesteg 1,5 km ins Meer reingebaut. Von dort aus ist der Sonnenuntergang dann auch ganz idyllisch, also was solls.

  

Die Australier sind durchgedreht. Gestern bei Woolworth’s gesehen: Vollmilchschokolade mit Vegemite. Das ist ungefähr so, als würde Ritter Sport die neue Sorte „Leberwurst“ rausbringen:

  

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Nachdem wir den vorherigen Abend mit einer weiteren Schweizer Familie (Grüße and Claudia und Tom!) verbracht hatten, kommen wir heute nicht so zeitig aus den Betten. Nach kurzem Frühstück und Katzenwäsche geht es 30 km die Fairfield-Leopold-Downs Road hinunter zum Tunnel Creek. National Park.
Mit Taschenlampen ausgerüstet machen wir uns auf den Weg durch die 750 m lange Tropfsteinhöhle, sehen 2 kleine Frischwasserkrokodile, einen Waran und viele Fledermäuse. Das Wasser in der Höhle ist kalt und muss stellenweise durchwatet werden. Angeblich gibt es auch noch Aale.

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Da der Campground im WIndjana NP sehr schön ist beschließen wir, noch eine Nacht zu bleiben und noch nicht nach Derby zu fahren. Also checken wir dort für eine zweite Nacht ein, stellen den Camper ab, kochen uns eine Tütensuppe zum Lunch und machen uns dann auf den Weg in die WIndjana Gorge. Der vordere Teil der Gorge ist schön, auch die erwarteten Süßwasser-Krokodile liegen in großer Anzahl faul rum.

  
Wir wollen dann den walking trail noch bis zum Ende der Gorge laufen, werden dann aber noch vor Ende des Wegs von einem Schild der Nationalparkverwaltung gestoppt und müssen umdrehen. Der Rest des Wegs ist wohl aufgrund erheblicher Schäden während der letzten Wet Season nicht begehbar.
Wir verbringen dann den Sonnenuntergang bei den Crocs im vorderen Teil.
Abends beim Zusammenpacken dann der Schock: Bei unserer ausziebaren Küchenzeile ist die rechte Laufschiene jetzt endgültig kaputt und wir können die Küche nicht mehr vollständig reinschieben. So können wir nicht rumfahren und wir müssen morgen unbedingt nach Derby.
Nach 3 Stunden rumfummeln haben wir das halbe Einbaumobliar zerlegt, ca. 50 Schrauben von Hand rausgedreht und kommen dann endlich an die Mechanik ran und können die Küche wenigstens wieder reinschieben. Nur rausgehen wird sie jetzt für den Rest der Reise nicht mehr. Egal, wir sind ja bald wieder in der Zivilisation. Ein Campingplatz-Nachbar kommentiert trocken: „Everybody has to pay the price for travelling on the Gibb“. Wohl wahr.